Ein eigenes Gärtle? wie es bei uns hier in der Gegend heißt? Ja - denn zum Einen wollen wir lernen wir der Eigenanbau biovegan, das heißt ohne Hornspäne, Blutmehl, Schneckenkorn und Co funktioniert; denn ich gebe zu, viel wissen wir Beide nicht (mehr) übers Anbauen....Anderes war wohl bisher in unserem Leben wichtiger. Wie bei so Vielen unserer Generation. Inzwischen genießen wir unseren eigenen Salat, Kolrabi, rote Bete, Erdbeeren, Spinat, Karotten, Gurken, Tomaten, Tomatillos, Zucchinis, Kürbis, Auberginen, natürlich auch unser Obst...und sind glücklich über unser neu erworbenes Wissen. Wir wälzen Bücher über Mischkultur, Permakultur und bioveganes Gärtnern und sind einfach froh Land dafür zur Verfügung zu haben.
Das Virus Selbstversorgung so weit es geht, hat uns schon länger erfasst. Und daher testen wir alle möglichen Formen von Hochbeeten, Urban Gardening Arten in mobilen und feststehenden Gefäßen, Pflanzsäcken etc.. Wir haben Bäckerkisten bereits das zweite Jahr im Test, eine alte Badewanne, eine Duschwanne; Kräuter in Eimern oder Hügelbeeten, 2017 einen Kartoffelturm - ein Güllefass wartet auf den Umbau zum nächsten großen Hochbeet, unser zukünftiges Gewächshaus steht auseinandergelegt in der Garage und wartet auf ZEIT, die wir aktuell einfach viel zu wenig haben.
Zudem ist bereits ein weiteres Großprojekt in der Timeline: Volker will einen Erdkeller bauen...und einen neuen Eingang kann unser Haus ebenfalls vertragen...wir tun also gut daran uns so gut es geht selbst zu versorgen.
Zumindest mit Tomaten-Gemüsesoße, Marmelade, Chutneys, und Co kommen wir inzwischen locker übers Jahr; auch der Salatanbau klappt für unseren Bedarf im Sommer bereits ganz wunderbar.