Markus Gastl, der Gründer des Hortus Gedanken und des Drei-Zonen-Gartens und Gerlinde Strnad, seine Partnerin waren im Juli 2017 zu Besuch und hier geht's zum Bericht:
Vielfalt -Schönheit - Nutzen in den drei Zonen verwirklicht. Auf dieser Seite erfahrt Ihr genau, was es damit auf sich hat.
Wie hole ich mir die Artenvielfalt in den Garten? Markus Gastl hat mit dem Drei Zonen Prinzip vor allem für unsere unterschiedlichen heimischen Grundstücksgrößen sowie Großgrundstücke wie öffentliche Flächen oder Firmengrünflächen ein funktionierendes Kreislauf-Konzept erarbeitet.
Nicht überall ist Alles möglich - doch jeder qm zählt; auch auf einem Balkon kann ich einen Beitrag zu mehr Artenvielfalt leisten und das Drei Zonen Prinzip verwirklichen; was im Hortus Netzwerk so Einige eindrucksvoll immer wieder unter Beweis stellen.
Die Drei Zonen gehen ineinander über, sind miteinander vernetzt und sind bei uns auch je nach Jahreszeit unterschiedlich intensiv in ihrer Ausstrahlung. Insbesondere die Ertragszone ist in unserem essbaren Garten an vielen Orten in sämtlichen Zonen vertreten.
Die Pufferzone wird gekennzeichnet durch vielfältige einheimische Heckenbepflanzung; bei uns mit Staudenvorpflanzung im vorderen Teil des Gartens. Diese Zone schützt den gesamten Garten.
Die Hot-Spot-Zone kennzeichnet vor allem auf Vielfalt ausgerichtete abgemagerte Magerwiesen und Steingartenanlagen; dadurch wird die höchste Anzahl von Insekten und Blüten erreicht.
Die Ertragszone kann ein zentrales Gemüsebeet, Hochbeete, Kräuterspirale, Gewächshaus, Beerensträucher etc. nach den Prinzipien der Permakultur sein.