Vor etwa 1 Jahr bekamen wir von Albert aus Lutzingen ein altes Wasserfass; es stand da unbenutzt in seinem Stadel. Wir waren damals auf der Suche nach weiteren Möglichkeiten für Hochbeete. Denn eine Spezialität des Hortus Aquaveganums sind Wannenhochbeete in verschiedenen Formen..Badewannen, Zinkwannen, alte Ölwanne, Duschwanne - und jetzt eben auch ein in die Jahre gekommenes Wasserfass - nicht mehr so ganz dicht, daher umso besser für unsere Zwecke - dann kann überflüssiges Wasser noch besser ablaufen. Erstmal lagerte es jetzt Monate am Rand der Pufferzone und wartete auf seine neue Aufgabe- unsere Katzen liebten diesen Platz zum chillen und beobachten. Damit hatte es jetzt ein schnelles Ende.
Da wir dieses Jahr irre viel Paprika- und Tomatenpflanzen, Rosenkohl usw. gezogen haben und nicht mehr wussten wo noch einpflanzen, machte sich Volker am Tag nach der Sonnwende daran und befestigte zuerst mit Beschlägen die Seiten im unteren Bereich sowie die Eisenringe- damit die Bretter nicht bei der Entnahme der oberen Bretter in sich zusammenfallen. Danach dann die lustigere Aufgabe - einfach "draufhaun"! Natürlich vorsichtig, damit die Eisenringe -welche wir im Frühjahr mit Vlies oder Folie als Frühbeet umfunktionieren werden, nicht beschädigt werden.
Im Anschluss verkleidete Volker zum Schutz des Holzes Filzteppich im Bodenbereich. Danach fand eine Schicht Geäst unserer Freunde Geli und Sepp Verwendung als Drainage. Jetzt ging es ans Anstrengendste überhaupt: 10 Schubkärren voll Erde bei fast 30 Grad war kein Spaß - doch das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen. Schnell gings ans Bepflanzen mit Rosenkohl und Paprikapflanzen. Dann noch katzensicher machen mit dickeren Ästen. Denn gerade frische Erde und dann noch mit Aussicht lieben unsere Katzen sonst ganz besonders.
Jetzt sind wir froh und dankbar über unser neuestes Hochbeet in einem sehr sonnigen Bereich der Hotspotzone - auch wieder ein Beispiel für die Verzahnung der Zonen.
Besonders freuen wir uns ja auf den Rosenkohl, der jetzt viel Zeit hat zu wachsen und zu gedeihen.
Es lohnt sich also herumzufragen ob jemand irgendwelche alten Gefässe hat, die sich zur Bepflanzung eignen.
mit bioveganen hortanen Grüßen
Eure Heidi und Volker
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